Bei vielen aktuellen Computerspielen werden digitale Abbildungen von Personen dargestellt, die in dieser virtuellen Welt agieren können. Auch in der Industrie hat sich der digitale Zwilling als geeignetes Werkzeug etabliert, um reale Prozesse, Personen oder Maschinen mit einer virtualisierten sowie intelligenten Umgebung, Steuerung oder Planung zu kombinieren. Dieses Konzept wird nun auch zunehmend aus der Industrie auf andere Anwendungsbereiche, wie zum Beispiel digitale Gesundheits- und Trainingsanwendungen, übertragen. Digitale Avatare werden somit nicht erst im Metaversum zum virtuellen Spiegel der Anwender. Sie unterstützen bereits heute in Assistenzsystemen medizinische Entscheidungen, das Training kooperativer Arbeitsprozesse oder die Simulation von menschlichem Verhalten. Digitale Avatare halten ebenfalls Einzug in viele Servicebereiche, Kundenbetreuung oder Assistenzsysteme und bieten zukünftig eine neue Form der Kommunikation zwischen realen und virtuellen Menschen.
In diesem Jahr wird die Go-Visual aktuelle Trends aus den unterschiedlichen Anwendungsbereichen digitaler Avatare und Assistenzsysteme vorstellen und mit Anwendern, Praktikern und Forschern diskutieren.
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